Konzept

Die Idee

Im Sommer 2023 mit Gleichgesinnten mit Sachs-Motoren eine 2 wöchige Tour durch 5 Länder fahren und dabei Stationen im Leben von Ernst Sachs besichtigen. 
Historische Hintergründe in Form kleiner Referate über die Firma Sachs erfahren (Bildungsreise).
Nachempfinden, wie die Nachkriegsgeneration mit einfachsten Mitteln ihren ersten Italienurlaub antraten.

Die Teilnehmer

Jung und Alt. Frau und Mann.
Alle Technikbegeisterten, Verrückten, Tollkühnen, die über ein Gefährt mit Sachsmotor verfügen.
Einzelpersonen, Gruppen, Interessensgemeinschaften, Vereine.
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 40 begrenzt.
Mann/Frau benötigt einen gültigen Reisepass oder Personalausweis.

Der Zweck

Gemeinsam Freude erleben, Gemeinschaft pflegen, neue Leute kennenlernen, etwas lernen über Ernst Sachs, solidarische Hilfsgemeinschaft während des Projektes, Qualität der Sachsmotoren unter Beweis stellen
Abenteuer mit Maschine, Natur, Lagerfeuer und Zelt (alternativ auch Pension/Hotel)

Die Organisation

Die Teilnahme an der Sachs Jubiläumstour ist eine private Nonprofitveranstaltung. Die Teilnehmerkosten dienen der Sicherstellung der Organisation, Sprit für Begleitfahrzeug und für Eintritte.

Die Fahrt wird von allen Teilnehmern eigenverantwortlich und auf eigene Rechnung durchgeführt. Pro Tag sollte man für Essen, Sprit, Souveniers und Campinggebühren etc. ca. 60 € einplanen.

Restaurants und Campingplätze werden vom Organisationsteam zentral gebucht um bessere Preise erzielen zu können. Frühstück und Abendessen werden selbständig geplant, natürlich kann man sich hier absprechen und gemeinsam einkaufen / essen.

Einzelne Fahrer werden in einer Gruppe zusammengefasst. Man fährt in Gruppen von bis zu 15 Personen. Jede Gruppe fährt unabhängig, jedoch mit gleichem Start- und Zielort. Die Tagesetappen betragen bis zu 200 km.

Ein professionelles Filmteam begleitet uns. 

Der Tagesablauf

Jeden Morgen vor dem Frühstück gibt es ein gemeinsames Foto aller Teilnehmer für die Presse und ein selbst zu organisierendes Frühstück (Bäcker).. Danach startet jede Gruppe selbstständig.  Nach ca. 100 km gibt es eine Mittagspause an ausgewählten Restaurants, oft mit der Möglichkeit ein kleines Fahrzeugmuseum mit Sachsmotoren o.ä. zu besichtigen. Die Mittagspause ist zeitlich nicht festgelegt, um die Gesamtanzahl der Teilnehmer zu entzerren. Abends sammeln sich alle Teilnehmer wieder zu einer festgelegten Uhrzeit für ein gemeinsames Foto und zum Abendessen. An jedem Übernachtungsort haben wir den Campingplatz vorgebucht. Wer dies nicht möchte, kann vor Ort ein Zimmer mieten (bitte rechtzeitig selbst buchen)

Die Sachsmotoren

Sachsmotoren gelten als unverwüstlich. Damit die Fahrt jedoch für alle ein schönes Erlebnis wird, sollte trotzdem einiges beachtet werden.

Die Fahrzeuge sollten Steigungen bis 13 % überwinden können. Automatikmotoren sollten daher vermieden werden. Die Gesamtstrecke beträgt über 1700km. 

Die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit ist 40km/h. Wenn stärkere Fahrzeuge dabei sind, werden diese als eigene Gruppe zusammengefasst und können schneller unterwegs sein.

Wir möchten Freude an der Sachstechnik haben. Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um Zuverlässigkeit unserer Fahrzeuge, auch im Gebirge, sowie um Teamgeist, Nostalgie und Gemeinschaft.

Ich persönlich halte Sachsmotoren nach wie vor für sehr zuverlässig, dennoch sollte man gut vorbereitet sein. Im Falle einer Panne bildet jede Gruppe eine Solidargemeinschaft und hilft zusammen.